ZTNA als die zukünftige Alternative zu VPN. Denn statt Nutzern Zugang zum kompletten Netzwerk zu geben, beschränkt die Zero-Trust-Technologie ihn auf spezifische Anwendungen und Systeme. Dadurch verringert sich die Angriffsfläche für Cyberkriminelle.
Mit ZTNA (Zero Trust Network Access) können Unternehmen ihren bisherigen Remote Access VPN ersetzen. Das Virtual Private Network ist nicht für die Herausforderungen konzipiert, die das digitale Zeitalter mit sich bringt. Die bessere Alternative für die Fernarbeit sei ZTNA, aufgrund des besseren Schutzes vor Bedrohungen und der einfacheren Verwaltung.
Denn mit einem VPN ermöglichen Unternehmen ihren Mitarbeitern Zugriff auf das komplette Netzwerk. Im Gegensatz dazu erhalten sie mit ZTNA lediglich Zugriff auf bestimmte Anwendungen. Dabei werden die Anwendungen, Benutzer und Geräte in Mikrosegmente unterteilt und Nutzer müssen sich authentifizieren, bevor sie den Zugriff auf ein bestimmtes Segment erhalten.
Dadurch können Unternehmen ihre Netzwerke vor Ransomware schützen. Denn Hacker nutzen gezielt Remote-Systeme, die schlecht abgesichert sind und Schwachstellen enthalten, um ins Netzwerk zu gelangen und dort Schadsoftware zu installieren. Selbst wenn ein Angreifer es ins Netzwerk schaffen würde, würde er durch die Mikrosegmentierung bei der nächsten Authentifizierungsprüfung festsitzen. Hier greifen die Synergien im Zusammenspiel mit der Erkennungsplattform Intercept X. Denn diese nutzt Endpoint Detection and Response (EDR) und Extended Detection and Response (XDR), um Bedrohungen im Netzwerk und auf Endgeräten zu identifizieren und zu beseitigen.