Unter Georedundanz versteht man den Einsatz von zwei oder mehrere vollständig funktionsfähige Datacenter an entfernten Standorten, um Beeinträchtigungen bei Wartungsarbeiten bis hin zu Katastrophenfällen wie höhere Gewalt zu vermeiden. Dabei sind gesetzliche Regularien zu beachten.
Auf Grund der zunehmenden Nachfrage für Cloud-Angebote, immer mehr in den Fokus rückende persönliche Haftungsrisiken der Geschäftsleitung von Unternehmen sowie verschärfte Regularien, werden Forderungen hinsichtlich einer erweiterten und optimierten Betriebssicherheit vor allem im Bereich von Backup- und Redundanzlösungen zusehends lauter.
Die Georedundanz für Rechenzentren ist eine dieser präventiven Maßnahmen. Dabei geht es um ein oder mehrere Datacenter als Ausweichmöglichkeit beziehungsweise Maßnahme zur Notfallvorsorge. Das heißt: Sollte das laufende Datacenter ausfallen, übernehmen je nach Bedarfslage eines oder weitere Datacenter an anderen entfernten Standorten den Betrieb. Georedundanz ist zum Beispiel für Behörden oder Unternehmen mit hohen oder sehr hohen Anforderungen an die Verfügbarkeit von großer Bedeutung.
Wir bieten als Standardmaßnahme im Rahmen unserer Georedundanz Strategie eine Auslagerung der Kundenbackups an einen entfernten Standort in einem sicheren Datacenter an. Auf Wunsch kann auch die Einrichtung eines Notfallbetriebes im georedundanten Datacenter angeboten werden.